Der höchste Punkt in Zentralamerika: Tajumulco

3.30 Uhr Das iPhone gibt eine bekannte Melodie wieder. Schlummermodus. Eine Minute später ertönt ein weiterer Klingelton auf der anderen Seite des Bettes. Schlummermodus. Stille. Licht. "Los, sonst schlafen wir wieder ein". Raus aus den Schlafsäcken, anziehen, Tee kochen, Müsli essen, Zähne putzen. 4.00 Uhr Das Handy von Carl klingelt. "In 2 Minuten draussen, ok." Dicke Jacke, Rucksack und hinaus ins Dunkle. Vor dem Eingangstor wartet Carl in seinem Jeep startbereit. Drei Cappucinos zum Mitnehmen sind beim Coffeeshop bestellt. Der Verkehr hält sich in den frühen Morgenstunden in Grenzen. So sind die 2.5 Stunden Fahrt zum Ausgangsort auf ca. 3000 Höhenmeter gut aushaltbar. Den Jeep lassen wir bei der letzten Hütte der Strasse stehen. Am Horizont erscheint in farbenfroher Begleitung die Sonne. Entlang einer Strasse die später in einem schmalen Weg endet, gehts hoch auf ein Plateau mit fantastischem Blick auf das Ziel sowie die Region rundherum. Mit Bananen, Mangos und Ananas stärken wir uns zur Halbzeit. Vor dem letzten steilen, steinigen Anstieg schlängelt sich der Pfad durch ein schönes Waldstück. Noch einmal tief durch atmen, jetzt stehen die letzten 200 Höhenmeter an. Über grosse und kleine Steine gehts hoch zum Krater. Die Luft ist dünn. 11.00 Uhr Wir werfen den ersten Blick auf den Krater. Das Foto auf dem höchsten Punkt Zentralamerikas darf natürlich nicht fehlen. Was für ein Gefühl. Wir haben es geschafft. An einem windfreien Plätzchen verschlingen wir das Picknik, bestehend aus Käsesandwiches, Chips und Schokolade. Auch der fremde Hund der uns begleitet kriegt einen Bissen Sandwich ab. Der Abstieg erfolgt über den selben Weg. 13.50 Uhr Beim Auto angekommen, essen wir zusammen mit der Anwohnerfamilie eine riesen Wassermelone. Die Kinder reissen sich um die Schockolade und Chips, die Sam ihnen entgegenstreckt. Die Rückfahrt ist wesentlich anstrengender. Viel Verkehr, mehr Überholmanöver und unentlich viele Tumules (Strassenhindernisse, damit der Verkehr gebremst wird). 15.30 Uhr Stopp in einer Bäckerei. Wir finden das beste Müsli Guatemalas. 16.00 Uhr zurück im Rundhaus im botanischen Garten geniessen wir ein gutes Kaffee und eine heisse Dusche. 19.00 Uhr Traditionelles Abendessen im Haus von Carl. 20.00 Uhr Glücklich und zufrieden ab ins Bett. 

posted @ km 11'215

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Comments: 2
  • #1

    nico tala (Tuesday, 18 February 2014 05:47)

    Salut la compagnie, des photos toujours aussi belles et un voyage toujours aussi magnifique...
    Grosses bises a vous 2 et continuez bien votre route.
    Nico

  • #2

    Sam (Wednesday, 19 February 2014 21:18)

    Salut Nico! Merci pour ton message! Très bonnes salutations de San Pedro la Laguna, Guatemala!
    Sam, Flurina :-)